Immer am aktuellen Stand: Die neuesten Behandlungsmethoden in der Gynäkologie

Weibliches Geschlechtsorgan aus Karton auf blauem Hintergrund, zwei Frauenhände versuchen das Organ zu schützen

Neue Therapien in der gynäkologischen Onkologie

Ende September besuchte Prim. DDr. Abendstein die europäische Tagung der europäischen Gesellschaft für Onkologie in Istanbul. Das Thema: Neue Therapiemöglichkeiten bei der gynäkologischen Onkologie. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich die Behandlungsmöglichkeiten aufgrund umfassender Forschung Jahr für Jahr verbessern. Ein besseres Kennenlernen der Tumore, egal ob sie Eierstöcke, Eileiter, Gebärmutter oder Gebärmutterhals betreffen, trägt wesentlich dazu bei, dass Therapien zielgerichteter sein können. Die Vorteile hierbei liegen auf der Hand: Die chirurgischen Eingriffe sind weniger invasiv und es kommt zu deutlich weniger Komplikationen.

Die Fortsetzung der bisherigen Bemühungen ermöglicht es, Patientinnen nachhaltig sicherere und wirksamere Therapien zur Verfügung stellen zu können. Hierbei ist man in Österreich in der glücklichen Lage, solche Behandlungen ohne Einschränkung zu ermöglichen.

Die wichtigste Säule im Kampf gegen den Krebs ist und bleibt aber die Früherkennung. Regelmäßige Vorsorgetermine ermöglichen hier die Erkennung im Frühstadium, wodurch schwere Verläufe vermieden werden können. Für mehr Lebensqualität im höheren Alter.

Gruppe bestehend aus vier Personen, diskutieren über neue Erkenntnisse aus der Gynäkologie. Prim. DDr. Abendstein links außen
Gruppenfoto nach der Diskussion neuer Erkenntnisse aus der Gynäkologie - Prim. DDr. Abendstein links außen

Neue & bewährte Behandlungen bei Beckenbodeninfekten

Die Symptome und Auswirkungen bei Beckenbodeninfekten sind vielfälitg: Dazu zählen z.B. die weibliche Harninkontinenz, Blasenentleerungsstörungen, Beckenbodensenkungen, Gebärmuttersenkungen und Stuhlentleerungsstörungen. Letztlich sind diese auch oftmals miteinander verknüpft: Eine Beckenbodensenkung bewirkt so z.B. häufig eine Blasenentleerungsstörung. 

Als Experte im Bereich der Beckenbodeninfekte konzentriert sich Prim. DDr. Abendstein schon seit über 20 Jahren auf die Weiterentwicklung der Behandlungsmöglichkeiten. Gerade deshalb ist es kaum verwunderlich, dass seine Expertise als Sprecher sowohl von der Universität Kairo auf der größten und wichtigsten Konferenz zu diesem Thema Anfang Oktober in Ägypten als auch bei der Jahrestagung der rumänischen Gesellschaft für Urogynäkologie in Athen Anfang November gefragt war. 

Auch hier werden die Therapien immer weniger invasiv. So können z.B. Gebärmuttersenkungen mittlerweile behandelt werden, ohne das Organ entfernen zu müssen. Durch den Erhalt der Gebärmutter ist die Behandlung deutlich schonender, wodurch sich Patientinnen deutlich schneller erholen. Abhängig von den Symptomen sowie der beruflichen Belastungen der Patientin kann die Therapie sogar maßgeschneidert anegpasst werden. 

Bei Behandlungen gegen Beckenboden- & Blasenentleerungsstörungen zeigt sich weiters, dass der von Prim. DDr. Abendstein vertretene Therapieansatz, der Einsatz von Kunstoffbändern zu Verstärkung körpereigener Bänder, der schonendste und zielführendste Weg ist, um Harninkontinenz auf lange Zeit zu behandeln. Das spiegeln auch die Daten von Patientinnen wieder, die Prim. DDr. Abendstein seit über 17 Jahren beobachtet: Die 90%ige Erfolgsrate spricht hier für sich. 

Frau liegt mit Unterleibsschmerzen auf der Couch - Eine Hand lehnt auf dem Kopf, die zweite Hand liegt auf ihrem Unterleib

Insgesamt kann also gesagt werden, dass die schonenden Möglichkeiten zur Behandlung von Beckenbodeninfekten die Lebensqualität der Patientinnen deutlich verbessern, ohne Organe entfernen zu müssen. Im Privatklinikum Hochrum, sowie den Landeskrankenhäusern Feldkirch und Bludenz werden diese Behandlungen von Prim. DDr. angeboten.

Es war also ein höchst interessanter und ereignisreicher Herbst, der von regem Expertenaustausch sowohl auf europäischer als auch internationaler Ebene geprägt war. Und es sind gerade fachliche Diskurse und Diskussionen wie diese, die dazu beitragen, gynäkologische Therapie- & Behandlungsansätze langfristig zu verbessern. Zum Wohl aller Patientinnen.