Bei der chronischen Unterleibserkrankung kommt es bei Betroffenen meistens zu starken Schmerzen, welche nicht nur im privaten Bereich, sondern auch im Alltag und vor allem auch im beruflichen Umfeld für größere Probleme und Einschränkungen sorgen. In Österreich erkranken jährlich etwa 4.000 weitere Frauen an Endometriose. Meist wird diese Diagnose doch erst nach unzähligen Arztterminen & etlichen Hilferufen gestellt, da die Krankheit leider bis heute noch nicht die Aufmerksamkeit zu Teil wird, welche sie verdient hätte.
Grundsätzlich handelt es sich bei der Krankheit um eine gutartige Erkrankung, welche mit den Kenntnissen der heutigen Medizin in den meisten Fällen bestmöglich behandelt werden kann. Die gebärmutterschleimhautartigen Zellen, welche sich außerhalb der Gebärmutter ansiedeln, werden auch als „Endometriose-Herde“ bezeichnet. Diese Zellansiedelungen verhalten sich während des Monatszyklus gleich wie die normale Gebärmutterschleimhaut. Zu Beginn des Zyklus wachsen sie heran und werden größer, bis sie dann irgendwann in der zweiten Hälfte ausgeschieden und abgestoßen werden. Dabei kommt es jedoch gerade wenn man an Endometriose leidet zu Verklebungen, Entzündungen oder Zysten, welche enorme Schmerzen herbeiführen.
In der heutigen Medizin gibt es jedoch mittlerweile einige Methoden, um die Krankheit in den Griff zu bekommen. Prim. DDr. Abendstein bietet diesbezüglich alle Endometriose-Therapien an, welche die Schmerzen betroffener weiblicher Personen lindert und allgemein für ein besseres Wohlbefinden sorgen. Neben den allgemein bekannten Behandlungsmöglichkeiten gibt es seit heuer ein neu zugelassenes Medikament, welches noch besser geeignet ist, die Krankheit unter Kontrolle zu bekommen. Im Frauengesundheitscenter in Hall in Tirol als auch im Landeskrankenhaus Feldkirch beraten wir dich hierzu gerne.
Gemeinsam wollen wir den Monat nutzen und das gesellschaftliche Bewusstsein für das Leid der Betroffenen in den Vordergrund und die allgemeine Wahrnehmung der Krankheit in den Fokus rücken. Endometriose ist eine ernst zu nehmende Krankheit und muss weiter erforscht werden. Die gelbe Schleife ist ein Zeichen für den sogenannten „Endo-March“ und dient dazu, die weltweite Bevölkerung aufmerksam zu machen und das Bewusstsein zu schärfen.
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