Im Frauengesundheitscenter bieten wir unter der Leitung von Prim. DDr. Burghard Abendstein eine besonders schonende Behandlungsmethode für HPV-bedingte Zellveränderungen am Gebärmutterhals an – die Trichloressigsäure-Therapie (TCA). Diese Methode hat sich in den letzten Jahren als effektive und risikoarme Alternative zur klassischen Konisation etabliert.
Gebärmutterhalskrebs entsteht oft durch eine Infektion mit dem humanen Papillomavirus (HPV), das weit verbreitet ist und zu den genannten Zellveränderungen führen kann. Diese sogenannten Dysplasien können unbehandelt in einigen Fällen zu Krebs fortschreiten. Traditionell wird unter diesen Umständen häufig eine Konisation durchgeführt – ein operativer Eingriff, bei dem betroffenes Gewebe entfernt wird. Allerdings kann dieser Eingriff das Risiko für Frühgeburten in späteren Schwangerschaften erhöhen.
Eine vielversprechende Alternative bietet jedoch die Behandlung mit Trichloressigsäure (TCA), die auch wir als sanftere Option anbieten.
Trichloressigsäure wird seit Langem im medizinischen und kosmetischen Bereich eingesetzt – in der Gynäkologie wird sie nun genutzt, um veränderte Gewebezellen am Gebärmutterhals zu entfernen. Die Säure, eine 85-prozentige TCA-Lösung, wird gezielt auf die betroffenen Bereiche des Gebärmutterhalses aufgetragen, wodurch die veränderten Zellen zerstört werden, verschorfen und nach einer kurzen Heilungsphase vom Körper abgestoßen werden.
Diese Methode eignet sich insbesondere für Frauen mit mittelschweren bis schweren Dysplasien (CIN II oder III), die eine risikoärmere Alternative zur Konisation suchen – insbesondere, wenn ein späterer Kinderwunsch besteht. Da die Therapie nicht invasiv ist, bleibt der Gebärmutterhals erhalten, ein wichtiger Vorteil, um mögliche Komplikationen durch eine Verkürzung zu vermeiden.
Prim. DDr. Abendstein ist bereits seit einigen Jahren auf die TCA-Therapie spezialisiert und erzielt bei seinen Patientinnen ausgezeichnete Ergebnisse. Mit seiner umfassenden Erfahrung sorgt er für eine präzise und schonende Behandlung. Auf Wunsch ist die Therapie außerdem mit der HPV-Impfung kombinierbar, um das Risiko einer erneuten Infektion zu minimieren.
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