Kontroversen in Gynäkologie und Geburtshilfe

Aerztin steht vor einem Gebaeude und laechelt

Im Frauengesundheitscenter legen wir großen Wert auf kontinuierliche Fortbildung und den regelmäßigen Austausch mit anderen Fachkräften. Als Facharzt ist Prim. DDr. Burghard Abendstein immer bestrebt, auf dem neuesten Stand der medizinischen Entwicklungen zu bleiben und sich stetig weiterzubilden. Daher freuen wir uns besonders auf das Seminar „Kontroversen in Gynäkologie und Geburtshilfe“, das vom 19. bis 24. Januar 2025 in Zürs am Arlberg stattfindet. In diesem Seminar stehen spannende Themen wie die ästhetische Chirurgie oder die Menopause im Fokus. Ein besonders interessantes Thema wird auch der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Gynäkologie sein, der immer mehr an Bedeutung gewinnt. Hierzu möchten wir einen interessanten Einblick geben.

Künstliche Intelligenz in der Frauenmedizin

KI bietet in der Gynäkologie enorme Chancen, besonders bei der Diagnose und Behandlung von Krankheiten. In der Krebsdiagnostik hilft KI, Tumore durch optimierte Bildgebung schneller zu erkennen, was die Früherkennung und Behandlung von Krebserkrankungen wie Brustkrebs und Gebärmutterhalskrebs verbessert. Auch in der Geburtshilfe kann KI die Überwachung von Schwangerschaften optimieren und bei der Identifikation von Risikofaktoren für Frühgeburten eine unterstützende Rolle spielen.

Aerztin, die an einem Tablet etwas auswertet

Reproduktionsmedizin und Fortschritte für Paare mit Kinderwunsch

Besonders spannend ist der Einsatz von KI bei In-vitro-Fertilisationen (IVF). Dank moderner KI-Technologien ist die Reproduktionsmedizin heute präziser und erfolgreicher. KI hilft dabei, Embryonen mit den besten Erfolgsaussichten auszuwählen und individuelle Prognosen zu erstellen. Die genetische Analyse ermöglicht eine personalisierte Behandlung, die die Schwangerschaftsrate für Paare erheblich steigert, indem sie potenzielle genetische Risikofaktoren berücksichtigt.

Früherkennung von Brustkrebs: KI als Unterstützung

KI hat auch die Brustkrebsdiagnostik verändert. Durch den Einsatz von KI bei der Mammografie können Auffälligkeiten schneller erkannt werden, was die Früherkennung erleichtert und die Behandlungschancen verbessert. Auch die genaue Bestimmung der Brustdichte, ein wichtiger Risikofaktor, kann durch KI präziser erfolgen.

Roboterchirurgie: Minimale Eingriffe, maximale Präzision

Ein weiteres Beispiel für die Zukunft der Gynäkologie ist der Einsatz von OP-Robotern. Das Landeskrankenhaus (LKH) Feldkirch investierte 2020 in zwei Robotik- Operationssysteme. Wir verwenden die Operationsroboter zur Unterstützung von laparoskopischen Eingriffen in der Gynäkologie. Die moderne Technologie erleichtert nicht nur Operationsabläufe, sondern sorgt zudem für mehr Sicherheit der Patienten.

Unser Anspruch: Ihre Gesundheit im Fokus

Wir verfolgen aufmerksam die neuesten Entwicklungen im Bereich moderner Technologien wie Künstliche Intelligenz. Das Seminar bietet uns die Möglichkeit, unser Wissen in diesem Bereich weiter zu vertiefen. Dabei bleibt für uns die persönliche Betreuung und das Vertrauen zwischen Patientin und Arzt weiterhin von größter Bedeutung. So stellen wir sicher, dass wir auch in Zukunft die bestmögliche Versorgung bieten – sowohl durch innovative Verfahren als auch durch einfühlsame, individuelle Beratung.

Prim. DDr. Burghard Abendstein steuert einen Operations-Roboter
Ein Stethoskop auf einem Tisch im Hintergrund haelt Arzt einer Frau die Haende